Land in Sicht

Lieder und erstaunliche Geschichten aus der Welt der Seefahrt

 

Jahrhunderte lang lebte die norddeutsche Küstenregion hauptsächlich von ihren maritimen Ambitionen - von der Fischerei und der Handelsschifffahrt nach Europa und der ganzen Welt. Diese Tatsache beschert uns heute einen riesigen Schatz an Liedern, Geschichten, Überlieferungen, Tatsachenberichten und Seemannsgarn - einen Schatz, der nur gehoben werden muss, damit sich seine ganze Pracht entfalten kann.

Der mecklenburgische Sänger und Liedermacher WOLFGANG RIECK betätigt sich in dieser Hinsicht schon seit vielen Jahren als „Schatzgräber“. In seinem musikalischen Programm zur Seefahrt tummeln sich allerlei schräge Gestalten aus der maritimen Welt: der nach langer Fahrt heimkommende Matrose, der in der kurzen Zeit an Land all das nachholen muss, was ihm auf See verwehrt war, der Lotsenkommandeur, der todesmutig gegen die Naturgewalten kämpft, um bedrängte Seeleute zu retten, Klabautermänner, Seejungfrauen, die Kraft ihrer Überredungskunst Jan Maat schon mal in arge Bedrängnis bringen können, Klumbumbus, der ja, wie man sich erzählt, Amerika entdeckt haben soll.

In seinem Programm wird erzählt von der sprichwörtlichen Einsilbigkeit der norddeutschen Küstenbewohner, von den haarsträubenden Geschichten heimkehrender Seeleute und überhaupt von der Faszination des Meeres, der so viele Menschen verfallen. Traditionell hat das Niederdeutsche mit seinem unübertroffenen Humor einen wichtigen Platz in den Konzerten des Mecklenburgers.

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