Alles muss sich wandeln

Ein Konzertprogramm mit eigenen Liedern und Texten sowie vertonter Lyrik

Inhalt

Der Sänger und Liedermacher WOLFGANG RIECK verweist gern auf seine Heimat Mecklenburg, um die Ursprünge seiner Kunst zu bestimmen. Die Mentalität der Menschen, ihre Schicksale, die wundervollen Eigenarten ihrer Sprache, die Reize der Landschaft, mit der man aufwächst, alles beeinflusst ihn und beherrscht letztendlich seine künstlerischen Themen.

So regional diese Sicht auch anmutet, seine Lieder reflektieren doch meistens Geschichten einfacher Menschen, wie man sie ganz ähnlich mit anderem Hintergrund auch in entfernteren Landschaften kennt. Dabei fällt ihm der Blick über den „Mecklenburgischen Tellerrand“ überhaupt nicht schwer. Lieder, die nach Texten des österreichischen Poeten Theodor Kramer(einem der großen deutsschprachigen Lyriker zwischen den beiden Weltkriegen) entstanden sind, haben einen festen Platz in seinem Repertoire. Überhaupt sind es meist poetische Texte, die er schreibt oder die er für seine Programme auswählt. Traditionell hat das Niederdeutsche mit seinem unübertroffenen Humor einen wichtigen Platz in den Konzerten des Mecklenburgers.

Mit seinen Auftritten seit nunmehr über 25 Jahren in allen Gegenden Deutschlands zeigt der gebürtige Rostocker WOLFGANG RIECK(Jahrgang 1953), dass inhaltlicher Anspruch und niveauvolle Unterhaltung sich nicht im Wege stehen müssen. RIECK, der seine Lieder mit Gitarren, Banjo, Flöte, Tenorhorn, Mund- und Ziehharmonika u.a. begleitet, schöpft vorwiegend aus selbst geschriebenen Texten und eigenen Kompositionen.

Vertonte Lyrik von Gegenwartsautoren sowie Texte, die die Revolutionszeit von 1848 in Mecklenburg reflektieren und traditionelle Lieder aus dem Norden Deutschlands bilden den Rahmen seines Programms. Dabei holt er sich u.a. inhaltliche Anregungen von den Figuren des Bildhauers Ernst Barlach, der im mecklenburgischen Güstrow lebte und arbeitete. Aber auch Liebeslieder und Balladen auf historische Ereignisse sowie Moritaten sind oft in seinen Aufführungen zu hören.

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